Ultraschall bei Covid-19-Patienten

Warum ist die Bildgebung mittels Ultraschalles bei COVID-19 Patienten ein so wichtiges Hilfsmittel?
- Beurteilung der Lungensituation (B-Lines, Belüftungssituation, Pneumonie, Blutfluss),
- Überwachung und Optimierung der Beatmungseinstellungen (PEEP-Titration, Verbesserung der Beatmungssituation durch Lagerungstherapie, Barotrauma, etc.)
- Beurteilung und Verlaufskontrolle von Organen wie Herz und Nieren (viele Patienten haben Vorerkrankungen, Gefahr des Multiorganversagens)
- Traditionelle Modalitäten (CT, Lungenröntgen) stehen nicht in ausreichender Kapazität oder überhaupt nicht zur Verfügung
- Patienten können aus verschiedenen Gründen nicht zu anderen Modalitäten transportiert werden, vielmehr muss die Bildgebung zum Patienten gebracht werden
- Ultraschall ist zügig anwendbar und generiert keine ionisierende Strahlung
Was ist die optimale Konfiguration eines Ultraschallgerätes zur Beurteilung von COVID-19 Patienten?
- Hohe Mobilität/Portabilität
- Linear-Sonde zur Darstellung der Lunge und von Gefäßen
- Phased Array Sonde zur Herzuntersuchung
- Konvex-Sonde (Lungenprotokoll, eFast Protokoll)
- Idealerweise Scannen unter Batteriebetrieb
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